Coronavirus

Britische Ärzte warnen: Coronavirus ‚kann Hirnschäden verursachen‘

Teilen

Ärzte aus Italien, China und USA stellen zunehmend neurologische Erkrankungen bei mehreren Coronavirus-Patienten fest. Ein Mann verlor sogar seine Fähigkeit zu sprechen.

Britische Medien berichten, dass das Coronavirus bei Patienten Hirnschäden verursachen kann. Bei mehreren Menschen wurde während und nach der Behandlung des Virus eine gefährliche Entzündung im Gehirn festgestellt. Eine "Gefährliche Schwellung" wurde beispielsweise bei einem Mann diagnostiziert, der vorübergehend die Fähigkeit zu sprechen verloren hatte.

Verlust der Sprachkenntnisse

Neurologische Komplikationen traten bei einer Reihe von Menschen auf, bei denen das Coronavirus diagnostiziert wurde. Die Entzündungen habe zu Gehirnblutungen geführt. In weiterer Folge wurden eine Vielzahl an Gehirnzellen abgetötet.

Ein Mann aus Florida, um die 70 Jahre alt, verlor vorübergehend die Fähigkeit zu sprechen, nachdem er sich mit dem Virus infiziert hatte. Eine weitere Untersuchung aus den Vereinigten Staaten belegt, dass eine Frau aus Detroit überhaupt eine Vielzahl an Gehirnzellen verloren hat.

Die Neurologin des Henry Ford Health Systems, Dr. Elissa Fory, sagte, dass die Einbeziehung von Patienten mit schweren neurologischen Erkrankungen zusätzlich berücksichtigt werden muss. Dies berichtet die britische Zeitung Daily Mail.

Ein Krankenhaus in Italien hat bereits auf dieses Phänomen reagiert und eine "NeuroCovid"-Einheit für neurologische Erkrankungen eingerichtet. Die Ärzte spezialisieren sich nun auf die Behandlung dieser Fälle. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten