Im internationalen Vergleich gehört Österreich nicht mehr zu den absoluten Hotspots.
Die Auswirkungen des Teil- sowie des harten Lockdowns in Österreich lassen sich immer deutlicher an den Infektionszahlen und den Corona-Hotspots ablesen. Seit Dienstag kamen österreichweit 5.802 SARS-CoV-2-Neuinfektionen hinzu - dem standen 6.439 Neugenesene gegenüber. Positive Nachrichten gibt es aus den Spitälern - dort mussten 113 Patienten weniger behandelt werden, allerdings kamen auf den Intensivstationen fünf Covid-19-Erkrankte hinzu. Seit Dienstag wurden 90 weitere Todesopfer gemeldet.
Laut Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) vom Mittwoch hat sich in Österreich der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz in zwei Wochen um fast 100 verbessert. Belief sich der Durchschnitt am 11. November bei 496,5 und am 18. bei 525,7, so liegt er nun bei 414,9.
Das sind die internationalen Corona-Hotspots
Damit gehört Österreich im internationalen Vergleich auch nicht mehr zu den absoluten Corona-Hotspots. Am meisten Neuinfektionen werden in Europa weiterhin in Luxemburg und Montenegro gemessen. Aber auch in Slowenien und Kroatien ist die Lage derzeit äußerst angespannt. Am wenigsten Fälle gibt es weiterhin in Irland und Finnland.
Luxemburg: 622 (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen)
Montenegro: 619
Slowenien: 494
Kroatien: 472
Litauen: 445
Portugal: 425
Serbien: 417
Österreich: 415
Poilen: 392
Schweiz: 390
Nordmazedonien: 369
Ungarn: 348
Schweden: 308
Tschechien: 301
Frankreich: 245
Niederlande: 218
UK: 212
Spanien: 210
Belgien: 198
Slowakei: 174
Deutschland: 155
Irland: 52
Finnland: 42