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Scheinbare Coronainfektion erwies sich als Tumor

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Matthew Ellis (33) leidet an einem unheilbaren Hirntumor. Der Brite dachte erst, er hätte sich mit Corona infiziert, dann folgte im Spital die Horrordiagnose.

Bereits im Jahr 2017 wurde bei dem vierfachen Familienvater aus Netherfields in Nord-England erstmals Hautkrebs diagnostiziert. Nach der Behandlung erfolgte die zwischenzeitliche Entwarnung für Ellis. Im Jahr 2020 jedoch streute der Krebs und Ärzte attestierten dem Briten nur noch sechs Monate zu leben. Doch der Vierfach-Vater kämpfte und meinte, die Krankheit unter Kontrolle zu haben.

Horror-Diagnose

Zu einem nicht genauer spezifizierten Zeitpunkt diesen Jahres bekam Ellis starke Kopfschmerzen und verspürte Unwohlsein. Mit scheinbaren Covid-Symptomen wurde er in die Notaufnahme des James-Hook-Krankenhauses in Middlesbrough eingeliefert. Dort teilte man ihm die Schock-Diagnose mit: Er litt unter mehreren, zum Teil inoperablen Hirntumoren.

Ellis Frau Lauren zeigte sich im Regionalportal „Teesside Live“ gefasst aber sehr besorgt. Das Melanom breite sich so schnell aus, dass Ellis letzte Woche operiert werden haben müsse. Dann aber habe der Tumor in seinem Gehirn zu bluten begonnen und es habe 40 Klammern im Kopf benötigt, um die Blutung zu stoppen.

Familie bittet um Hilfe für letzten gemeinsamen Urlaub

Insgesamt hat sich der Zustand des Arbeiters, der zuvor in einem Biomasse-Kraftwerk tätig war, in den vergangenen Monaten stark verschlechtert. Für einen gemeinsamen Urlaub hat die Familie nun bei Gofundme eine Spendenkampagne gestartet. Nachdem es sich bereits um den zweiten Aufruf dieser Art handelt, fällt die finanzielle Hilfe bisher eher zurückhaltend aus. Innerhalb von vier Tagen wurden umgerechnet erst rund 420 Euro gesammelt. Die Zielsumme beträgt aber 5900 Euro. Die sechsköpfige Familie möchte das Geld nutzen, um mit den Kindern Leo (10), Lola (9), Luca (5) und Lorena (1) ein letztes Mal in den Urlaub fahren.

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