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Coronavirus

Mutations-Alarm in Tirol: Feierten Briten Dauer-Party?

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Britischer Skilehrer packt aus: "Es war eine Non-Stop-Party, seit diese Partie angekommen ist." Trotz Symptome sollen die angehenden Skilehrer hemmungslos gefeiert haben.

Die Details machen fassungslos. 17 Personen wurden in Jochberg (Tirol) positiv auf das Coronavirus getestet. Laut Elmar Rizzoli, dem Leiter des Einsatzstabes, sind es hauptsächlich Briten, die eine Ausbildung zum Skilehrer machen wollten. Sie könnten mit der neuen britischen Mutation des Coronavirus infiziert sein. Gegenüber der britischen Zeitung "The Sun" packt jetzt einer der angehenden Skilehrer aus: "Es war eine Non-Stop-Party, seit diese Partie angekommen ist."

Etliche Haushalte seien laut dem Briten beim Feiern durcheinandergemischt worden. Abstand halten sei so unmöglich gewesen. Das Virus hätte sich "wie ein Lauffeuer" unter ihnen verbreitet. Einige soll es sogar recht schlimm erwischt haben. "Einige wurden richtig krank, aber den meisten von ihnen geht es, trotz Symptome, weitgehend gut", so der Insider. Sie hätten sogar munter weiter gefeiert.

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Nach dem Bekanntwerden von 17 Verdachtsfälle der britischen Coronavirus-Mutation in Jochberg haben sich 1.000 der 1.500 Jochberger gratis testen lassen. Vier Jochberger sind laut Land positiv getestet worden. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) untersucht jetzt, ob es sich dabei um die neue Mutation handelt. Wo sich die britischen Skilehrer angesteckt haben können, ist laut Rizzoli noch unklar.

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