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Coronavirus

Corona: Schock-Bericht über Zeit auf Intensivstation

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Christian W. beschreibt die schreckliche Erfahrung im Kampf gegen das Coronavirus.

Christian W. kämpft seit zwei Wochen gegen das Coronavirus. Er hatte einen schweren Krankheitsverlauf und musste auf die Intensivstation. Inzwischen wurde er in häusliche Pflege entlassen. Der 50-Jährige, der nahe Wien lebt, gibt seine Erfahrungen nun an die Öffentlichkeit weiter und warnt eindrücklich das Virus nicht zu unterschätzen und richtet einen bewegenden Appell an die Österreicher: "Schützt eure Eltern! Schützt eure Großeltern! Damit ihnen dieses Schicksal erspart bleibt."

Christian W. ist sportlich und war kerngesund als ihn das Virus heimgesucht hat. Die Ansteckung verlief so schlimm, dass er auf die Intensivstation musste. Er überlebte nur knapp. Tagelang lag er dort alleine im Bett mit Kopfschmerzen und 39 Grad Fieber. "Man kann nichts Essen und wird immer schwächer. Dazu kommen diese starken Brust- und Lungenschmerzen, die sich so anfühlen, als würde der ganze Brustkorb brennen“, schildert Christian W. Er befürchtet: "Viele werden den Kampf nicht gewinnen."

"Im Spital sieht man keine Gesichter, nur Masken. Man kämpft und stirbt alleine, weil dich niemand besuchen darf." Er bekommt mit wie jemand im Raum den Todeskampf mit dem Coronavirus zwei Tage durchhält und schließlich stirbt. "Zwei Tage stöhnen, dann hat er aufgegeben."

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