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Coronavirus

Corona-Virus tötete mehr Amerikaner als ganzer Vietnam-Krieg

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Neue erschütternde Zahlen zur weltweiten Corona-Krise aus den USA: Das Virus tötete in nur drei Monaten 58.355 Amerikaner - im gesamten Vietnam-Krieg starben in 20 Jahren 58.220.

Während in Österreich und auch in anderen europäischen Nationen der Weg zurück in eine akzeptable "neue Normalität" bereits geplant ist, steigen die Todeszahlen in den USA weiter stark an: Bereits 58.355 US-Bürger starben an den Folgen der Coronavirus-Infektion (Stand Mittwoch, 11.00 Uhr), davon 17.682 allein in der Mega-City New York. Zum Vergleich: In Österreich tötete das Virus 580 Menschen.

Die neuen Daten der Gesundheitsbehörden schocken die Amerikaner: Mit 58.335 Todesopfern in nur drei Monaten ist die Zahl der Toten bereits höher als jene aus allen 20 Jahren des Vietnam-Krieges. In diesem Konflikt in Südostasien starben 58.220 US-Soldaten. Und wie die "Daily Mail" berichtet, ist das Ausmaß der Tragödie noch größer, wenn diese Zahlen mit den Bevölkerungsdaten verglichen werden: So kam es während des Vietnam-Krieges statistisch zu 8,5 Toten auf 100.000 US-Bürger, jetzt aber zu einer doppelt so hohen Sterberate von 17,6 auf 100.000 Einwohner.

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Woran sich viele noch erinnern: Die hohen Verlustzahlen im Vietnam-Krieg (1955 bis 1975) führten zu massiven Protesten der US-Bevölkerung und zu großen politischen Veränderungen.

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