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Coronavirus

Deutsche Polizei setzt Wasserwerfer bei Corona-Protest ein

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Laut Polizei hätten sich die Demonstranten geweigert, den Ort zu verlassen.

Die Polizei hat bei Protesten gegen die deutsche Corona-Politik nahe dem Reichstagsgebäude in Berlin Wasserwerfer eingesetzt. Die Einsatzkräfte begannen am Mittwochmittag mit dem Besprühen der Menschen, nachdem diese mehrfach zum Gehen aufgefordert worden waren. Journalisten berichteten auch von Rangeleien und dem Einsatz von Tränengas. Demonstranten schrien und pfiffen mit Trillerpfeifen.
 
"Die Versammlung auf der Straße des 17. Juni wurde vom Versammlungsleiter um 12:06 Uhr für beendet erklärt", twitterte die Polizei. Ein Sprecher verwies zudem auf eine Auflösungsaufforderung durch die Beamten, die den Bereich am Brandenburger Tor betreffe. Hintergrund seien Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz.
 
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Weiter hieß es von der Behörde: "Da die ehemaligen Teilnehmenden der Versammlung in Höhe Platz des 18. März der Verpflichtung, den Ort zu verlassen, nicht nachkamen, wurden die Menschen soeben von unseren Wasserwerfern beregnet."
 
Den Aufforderungen zum Tragen von Mund-Nasen-Schutz und zum Abstandhalten waren viele der Demonstranten nicht gefolgt. Mehrere Tausend Menschen versammelten sich in der Hauptstadt nach ersten Schätzungen der Polizei, um gegen die Corona-Politik der Bundesregierung zu protestieren.
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