Coronavirus

Diese Symptome treten bei der Briten-Mutation auf

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Die Coronavirus-Variante B.1.1.7, auch bekannt als Briten-Mutation, ist nicht nur ansteckender als die seit einem Jahr in Europa verbreitete Variante - auch die Symptome sind etwas anders.

Auch in Österreich breitet sich die Corona-Mutation B.1.1.7 immer weiter aus - wie nun bekannt wurde, weisen bereits 8,1 Prozent der Jänner-Proben in Tirol die Virus-Variante auf. Doch die Mutation ist nicht nur ansteckender - wie neueste Studien des ONS (Office for National Statistics) zeigen, dürften sich auch die Symptome einer Erkrankung leicht verändert haben.

Geruchs- und Geschmacksverlust seltener

Während Symptome wie Müdigkeit, Gliederschmerzen und Halsschmerzen häufiger auftreten, werden Geruchs- und Geschmacksverlust seltener angeführt. Keinen Unterschied gibt es laut Studienergebnis bei der Häufigkeit von Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Durchfall oder Erbrechen. Befragt wurden dazu 6.000 zufällig ermittelte Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

Leichter übertragbar

Die Variante B.1.1.7, die in Großbritannien ihren Ursprung fand, soll 30 bis 70 Prozent leichter übertragbar sein als die bislang vorherrschende. Hinweise darauf, dass sie auch häufiger zu tödlichen Verlaufen von Covid-19 führe, konnte bisher nicht wissenschaftlich belegt werden.

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