Coronavirus

Dieses Nachbarland erkennt österreichische Corona-Impfnachweise an

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Impfung muss mindestens 22 Tage zurückliegen.

Prag. Tschechien will von diesem Samstag an ausländische Corona-Impfnachweise aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Slowenien, Polen und der Slowakei anerkennen. Das sei eine Übergangslösung bis zur Einführung des geplanten digitalen EU-Corona-Passes, sagte Außenminister Jakub Kulhanek am Freitag in Prag. Von der Regelung profitieren unter anderem Menschen mit Wohnsitz in Tschechien und Geschäftsreisende. Für sie entfallen die strengen Test- und Quarantänepflichten bei der Einreise.

Impfung muss mindestens 22 Tage zurückliegen

Voraussetzung ist, dass die erste Impfung mindestens 22 Tage zurückliegt. Touristische Reisen ohne triftigen Grund sind nach derzeitigem Stand weiterhin nicht erlaubt. Tschechien ermöglicht nur den kleinen Grenzverkehr zum Beispiel zum Einkaufen, wenn der Aufenthalt nicht länger als 12 Stunden dauert. Dabei entfällt die Quarantäne- und Testpflicht ohnehin, auch für Ungeimpfte. Die Lage in dem früheren Corona-Hotspot hat sich inzwischen sehr gebessert. Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche - liegt inzwischen bei 79.

Athen akzeptiert Corona-Impfbescheinigungen auch auf Deutsch

Athen. Griechenland-Reisende können ab sofort auch nur mit einer deutschsprachigen Corona-Impfbescheinigung ins Land kommen und müssen damit nicht in Quarantäne. Bisher musste die Impfbestätigung für die Einreise in Griechenland auf Englisch vorgelegt werden. Wie die zuständige Behörde für zivile Luftfahrt am Freitag in Athen weiter mitteilte, werden auch Impfbescheinigungen akzeptiert, die auf Italienisch, Französisch, Spanisch oder Russisch verfasst sind.

Eine Einreise ohne anschließende Quarantäne ist auch möglich, wenn die Reisenden einen negativen Corona-PCR-Test vorweisen können.

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