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Erstes Bundesland stoppt Pläne für Impfungen an Schulen

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In Kärnten wird es diesen Herbst keine Corona-Impfungen an den Schulen geben.  

Vor einigen Wochen hatte man in der Bildungsdirektion Vorbereitungen getroffen, um Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren an den Schulen impfen zu können. In einem ersten Schritt hatte man den Bedarf erhoben. Diese Planungen wurden nun aber verworfen. Wie Gerd Kurath vom Landespressedienst laut "Kleine Zeitung" sagte, wolle man "keine Konflikte in die Schulen" tragen.

Welche weiteren Impfaktionen speziell für Schüler es geben könnte, war vorerst nicht klar. Im Sommer hatte man bereits spezielle Impftage für Schüler und Lehrer in den Impfstraßen des Landes abgehalten. Angedacht wurde auch ein niederschwelliges Angebot mit eigenen Impfbussen.

FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl forderte am Donnerstag, auch die anderen Bundesländer sollten dem Beispiel Kärntens folgen: "Das ist eine sehr vernünftige Entscheidung von der Bildungsdirektion und dem Land Kärnten - die Schulen sind nämlich zum Lernen da und nicht zum Herumdoktern."
 

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