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Coronavirus

FFP2-Masken sollen nur 50 Cent kosten

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Mit der Pflicht zur sicheren FFP2-Maske soll sie für alle leistbar werden.

Wien. „Sie gehen weg wie warme Semmeln“, heißt es beim heimischen Hersteller der FFP2-Masken Hygiene Austria LP. Ab 25. Jänner wird das Tragen von FFP2-Masken in Geschäften und in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht. Bisher waren sie vielen bei einem Preis von bis zu neun Euro zu teuer.

Steuerfrei. Jetzt sollen sie flächendeckend billiger werden: „Im Herbst haben wir die Steuern auf Covid-Tests und Impfungen auf­gehoben. Nun werden die FFP2-Masken steuerfrei“, sagt Finanzminister Gernot Blümel. Die großen Handelsketten (Spar, Lidl, Hofer,  Rewe) wollen die Masken zum Selbstkostenpreis anbieten. Insider sprechen von unter einem Euro. Aus der Wirtschaftskammer hieß es, 50 Cent wären möglich.

Einkommensschwache sollen Masken kostenlos bekommen, so die Regierung.

Lockdown-Verordnung da: Die verschärften Regeln

Die Maßnahmen für den verlängerten Lockdown sind da.

  • Abstand. Zwei Meter soll er betragen zwischen Menschen, die nicht im selben Haushalt leben. Das gilt für öffentliche Orte.
  • Innen. Der erweiterte Abstand gilt auch in geschlossenen Räumen von öffentlichen Orten. Zusätzlich aber eine Maskenpflicht (muss in diesem Fall keine FFP2 sein).
  • Maskenpflicht. Eine FFP2-Maske ist hingegen ab kommendem Montag in ­Geschäften und in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht. Sie darf kein „Ausatemventil“ haben. Nur beim Ein- und Aussteigen kann der Abstand verkleinert werden.
  • Arbeitsplatz. Abstandspflicht gilt. Und ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen, aber keine Pflicht ­einer FFP2-Maske.
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