Coronavirus

Forscher entdecken neues Corona-Symptom bei Kleinkindern

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Das neue Symptom tritt vor allem bei Kindern nach einer Corona-Infektion auf.

Die häufigsten Symptome für Corona sind nach wie vor - und damit auch bei Omikron - eine rinnende Nase, gefolgt von Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesen und einer Halsentzündung. US-Forscher haben nun herausgefunden, dass Omikron vermehrt ein neues Symptom auslösen kann: Pseudokrupp.

Vor allem bei Buben

Darunter versteht man eine Entzündung der oberen Atemwege im Bereich des Kehlkopfes unterhalb der Stimmritze. Laut Studie sind davon vor allem Kleinkindern nach einer Corona-Infektion betroffen. Ryan Brewster vom Boston Children‘s Hospital weist daraufhin, dass neun Kinder wegen dieser Diagnose im Krankenhaus behandelt werden mussten – vier Kleinkinder mussten sogar auf die Intensivstation verlegt werden. Buben sind laut Studie stärker betroffen als Mädchen.

Die Studie sieht einen klaren Zusammenhang zwischen Omikron und Pseudokrupp: „Während die frühen Varianten zu Infektionen der unteren Atemwege führten, könnte Omikron eine Vorliebe für die oberen Atemwege aufweisen“, heißt es im Artikel, der von der American Academy of Pediatrics (AAP) veröffentlich wurde.

Pseudokrupp gilt als die häufigste Ursache für Atemnot bei Kleinkindern unter 6 Jahren. Das Symptom äußerst sich in Form von bellendem Husten („Schafhusten“), Heiserkeit und Atemnot.
  

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