Coronavirus

Gastro bleibt bis März zu

Teilen

Regierung berät morgen mit 11 Experten, Opposition und Landeschefs.

Wien. Um 10.30 Uhr treffen Kanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler und Gesundheitsminister Rudi Anschober morgen im Kanzleramt mit einer ­Expertenrunde zusammen, um die Öffnungsschritte zu evaluieren. Mit dabei sind unter anderem Med­Uni-Vizerektor Oswald Wagner, Virologinnen ­Monika Redlberger-Fritz, Dorothee von Laer und Elisabeth Puchhammer, Impf-Experte Herwig Kollaritsch, Mutations-Experte Andreas Bergthaler, Gesundheit-Österreich-Chef Herwig Ostermann und Rotes-Kreuz-Chef Gerry Foitik.

Direkt im Anschluss gibt es um 11.30 Uhr einen Austausch mit SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, FPÖ-Chef Norbert Hofer und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger.

Ab 13 Uhr findet dann ein Gipfel mit den Landeshauptleuten statt.

Gastro & Hotels dürfen weiter nicht öffnen

Wie ÖSTERREICH aus Regierungskreisen erfuhr, steht aber schon jetzt fest, dass es im Februar zu keinen weiteren Öffnungsschritten kommen wird. „Die Gastronomie und die Hotellerie werden frühestens im März aufsperren können, wenn es schlecht läuft, kann es auch erst nach Ostern sein“, so ein Verhandler gegenüber ÖSTERREICH.

Zwar blieb die Zahl der Neuinfektionen mit rund 1.400 auch gestern stabil, die Mutation bereitet der Regierung aber dennoch Sorgen.

Indessen wollen die Wirtschaft und einzelne Bundesländer wie Wien kommende Woche den Druck für eine Öffnung der Gastronomie erhöhen. Im Raum steht hier eine Öffnung der Schanigärten im März. Derzeit heißt es für die Gastronomen aber noch: „Bitte warten!“

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.