Gastro zittert vor neuem Lockdown, Handel hofft, Schulen bleiben (wenn möglich) offen.
Wien. Der nächste Lockdown steht vor der Tür – welche Bereiche von Sperren betroffen wären, welche noch hoffen dürfen:
- Gastronomie. Die Gastro war in den vergangenen Lockdowns oft als Erstes betroffen – das wäre auch jetzt so. Grund: viele Personen auf engem Raum ohne Maske. Dazu kommen Groß-Events ohne Sitzplätze (u. a. Skirennen in Kitzbühel). Die Nachtgastro bleibt fix zu.
- Handel. Hoffen darf der Handel dank FFP2-Maskenpflicht und 2-G-Regel. Schneller betroffen von Einschränkungen wären große Shoppingcenter, erst danach der normale Handel. Dazu kommen freie Dienstleister (u. a. Friseur, Masseur).
- Schulen. Für das Infektionsgeschehen würde eine Schließung Sinn machen, doch auch im Falle eines erneuten Lockdowns will die Politik die Sparte so lange wie möglich offen halten, erst als letzten Ausweg schließen. Vorher winken ab Schulstart am 10. Jänner härtere Maßnahmen: FFP2-Maskenpflicht auch im Unterricht, mehr PCR-Tests.
- Supermärkte & Co. Sicher offen bleiben wie in den vergangenen Lockdowns Geschäfte des täglichen Bedarfs: Supermärkte, Apotheken und Tankstellen.