Coronavirus

Gecko-Sitzung und "Test-Gipfel" am Montag

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Nicht medienöffentlich.  

Die von Chief Medical Officer Katharina Reich angekündigte nächste Sitzung der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (Gecko) wird am Montagnachmittag stattfinden. Geplant ist eine neuerliche Bewertung der Corona-Lage, vor allem in Hinblick auf die neue Omikron-Virusvariante. Entscheidungen seitens der Regierung hinsichtlich allfälliger weiterer Maßnahmen dürfte am Montag eher nicht zu erwarten sein. Ebenfalls zu Wochenbeginn findet der angekündigte "Test-Gipfel" statt

Die Gecko-Sitzung startet am Nachmittag um 17 Uhr. Geplant ist eine Beurteilung der Lageentwicklung - die neuen Prognosen hinsichtlich der Corona-Entwicklung werde in die Beurteilung einfließen, hieß es am Donnerstag aus dem Gremium gegenüber der APA

Erst am Mittwoch hat die Bundesregierung - auf Empfehlung der Gecko-Kommission - Verschärfungen der Corona-Maßnahmen ab dem 27. Dezember angekündigt. So wird nach den Weihnachtsfeiertagen die Gastronomie-Sperrstunde von derzeit 23 Uhr auf 22 Uhr vorverlegt, was auch zu Silvester gelten wird (und auch die Hotellerie umfasst). Die maximale Teilnehmerzahl bei Events wird auf 2.000 beschränkt, je nach Setting gelten noch geringere Teilnehmerzahlen

Am Montag wird sich Gecko damit auseinandersetzen, ob diese Maßnahmen ausreichen, um die anwachsende Omikron-Welle bewältigen zu können. Die Sitzung ist nicht medienöffentlich und findet zum Großteil per Video-Schaltung statt, auch sind keine Statements geplant.

Stattfinden soll neben der Gecko-Sitzung am Montag auch der von Reich avisierte "Test-Gipfel". Dabei sollen alle Testkapazitäten des Landes unter die Lupe genommen werden. Außerdem soll erhoben werden, welche Schritte es zu einer Erhöhung des Angebots braucht. Auch diese Arbeitssitzung, deren Start für 10 Uhr vorgesehen ist, ist nicht medienöffentlich und findet komplett digital statt. 

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