Coronavirus

Gesundheitsbehörde rät zu 'Sexbuddy und Schmusepartner'

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Experten warnen vor One-Night-Stands und raten stattdessen zu Sex mit Bekannten. 

Die Corona-Krise stellt auch das Liebesleben vor neue Herausforderungen. Nicht nur beim Küssen kann das Virus ungebremst weitergereicht werden, auch über Hände, Bettlaken, Toys und sogar über Sekretpartikel in der Luft kann sich eine gesunde Person infizieren.
 
Wenn der Partner oder man selbst Symptome des Coronavirus zeigt oder einer Risikosituation ausgesetzt war, sollte man von engerem (Intim-)Kontakt absehen. Häufige Anzeichen einer Infektion sind u. a. Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden. Wenn sich ein Partner angesteckt haben könnte, sollte man zunächst auf Abstand gehen, auf Hygiene achten und in getrennten Betten schlafen. Insbesondere von One-Night-Stands mit Unbekannten (beispielsweise Tinder-Dates) stellen eine Gefahr dar, weil man nur schwer einschätzen kann, ob die andere Person einer Risikosituation ausgesetzt war oder Symptome aufweist. 
 
Die niederländische Gesundheitsbehörde rät deshalb nun zu "einem Schmusepartner oder Sexbuddy". Statt die Partner zu wechseln oder mit Fremden zu schlafen, sollte man stattdessen regelmäßigen Sex mit einem Bekannten haben.  
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