Coronavirus

"Grüne Jagd auf die Autofahrer" empört die FPÖ

Teilen

Die Corona-Hyperaktivität der Grünen in Wien lässt die Wogen hochgehen.

Wien. Die Emotionen rund um die temporären Begegnungszonen – oft menschenleer – und die Pop-up-Radwege der Grünen gehen mittlerweile zu hoch: So streute ein Unbekannter Reißnägel auf den Pop-up-Radwegen auf der Praterstraße, wie ÖSTERREICH berichtete. Die Polizei ermittelt.
 
Dennoch geben die Grünen weiter Vollgas: Am Dienstag präsentierte Birgit Hebein ihre regulären Ausbaupläne für die Wiener Radwege. So weit, so üblich – da war keine Sensation dabei.

Grüne Neubau wollen Auto-Einfahrverbot

Den Vogel schoss allerdings der grüne Bezirkschef von Neubau, Markus Reiter, ab: Er stellte im ORF seine Idee eines „Einfahrverbots für bezirksfremde Autos“ vor.
Dass dann noch die Josefstädter Grünen mit einer Schmieraktion auf der – menschenleeren – Begegnungszone Florianigasse veranstalteten, brachte das Fass zum Überlaufen.
 
„22 Millionen haben die Grünen für nichts in der Mobilitätsagentur verpulvert. Es wurde kein Radweg um dieses Geld gebaut, sondern nur die grüne Jagd auf Autofahrer gefördert – der Radler-Anteil in Wien ist weiter beschämend niedrig“, empört sich FP-Klubchef Toni Mahdalik.
 
„Autofahrer-Hass“. „Das Einfahrverbot in Neubau ist der Gipfel des Autofahrer-Hasses“, so der FP-Verkehrssprecher. Sein Josefstädter FP-Bezirkschef Maximilian Krauss empört sich über „Tempo-20-Kreidezeichnung“ in der Florianigasse, die Grüne in Partei-T-Shirts fabrizierten: „Niemand will und nutzt diese Begegnungszone. Zu diesen Grünen fällt mir nur ein Sprichwort ein. Nur Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.“
 
Das kann im Wahlkampf heiter werden …
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.