Wien will nach Ostern strukturierte Wiedereröffnung der Wirtschaft.
Der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) plädiert jetzt als Erster dafür, dass in der Bundeshauptstadt nach Ostern, also etwa ab dem 15. April, die Wirtschaft "schrittweise, vernünftig und strukturiert wieder hochzufahren".
Er unterstütze "natürlich" die aktuellen Maßnahmen der Bundesregierung und sei für eine sanfte Wiederauferstehung - immer in Absprache mit den Gesundheitsexperten, so Hanke im trend.
Schritt für Schritt. In der zweiten April-Hälfte sollen "jene Branchen, die für die Allgemeinheit wichtig sind, mit Vorrang" und unter Auf lagen Schritt für Schritt wieder aufsperren. Da gehe es, so Hanke, auch um "Alltagsthemen wie Friseure, Blumengeschäften, die Klein-und Nahversorger aber auch IT-Fachgeschäfte oder Handwerksbetriebe. Sicher ist: Wir können nicht gleich alles wieder hochfahren."
Gastro. Auch eine baldige Öffnung der Gastronomie "mit halbierter Platzzahl und nur einem Mittagstisch für Berufstätige" wäre anzustreben.
Länger zu warten empfehle sich freilich überall dort, wo der Einmeter-Abstand nicht zu wahren sein wird - also im Event-und Kulturbereich sowie in den Museen.