Coronavirus

Hohe Zahl an Corona-Patienten ließ Sauerstoffleitungen vereisen

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Große Anzahl an Covid-19-Patienten und damit erhöhter Sauerstoffbedarf als Grund angeführt - Keine Gefährdung von Erkrankten.

Über mehrere Stunden hinweg sind Ende der Vorwoche im Universitätsklinikum Krems die Sauerstoffleitungen teilweise eingefroren gewesen. Als Grund für das Problem nannte Bernhard Jany von der NÖ Landesgesundheitsagentur am Montag die große Anzahl der Covid-19-Patienten und den damit im Vergleich zum Normalbetrieb auftretenden erhöhten Sauerstoffbedarf. Eine Gefährdung von auf Beatmung angewiesenen Erkrankten habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.
 
Über den Vorfall vom Donnerstagnachmittag hatte am Montag zuerst der ORF Niederösterreich berichtet. Nach Angaben des Sprechers lag die Störung bis Freitag, 14.00 Uhr, vor. Durch Mitarbeiter einer Servicefirma wurden die Leitungen enteist, zudem wurde von zwei Druckreglern auf vier aufgestockt.
 
"Es mussten keine OPs verschoben werden und es wurden keine Patienten abgewiesen", betonte Jany. Im Einklang mit den entsprechenden Kliniken seien allerdings Erkrankte sicherheitshalber zur medizinischen Versorgung in andere Spitäler umgeleitet worden.
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