Coronavirus

Impf-Plan für zweites Quartal: Wann wer drankommt

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Derzeit werden in Österreich 33.000 Menschen am Tag gegen Corona geimpft.

Wien. Österreich liege bei der Impf-Geschwindigkeit in den EU-Rankings unter den führenden Mitgliedsstaaten, berichtet Gesundheitsminister Anschober am Samstag. Derzeit werden hierzulande durchschnittlich 33.446 Impfungen pro Tag durchgeführt. Anschober verspricht, dass die Impf-Zahlen in den nächsten Wochen steigen werden. Er gibt dafür zwei Gründe an: 

  1. Bei den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna wird der Zeitabstand zwischen erster und zweiter Impfung von 3-4 auf 6 Wochen erweitert. Das ermögliche eine schnellere Erstimmunisierung. 
  2. Die Liefermenge wird im 2. Quartal (im Vergleich zum 1.) verdreifacht: In den Monaten April, Mai und Juni werden voraussichtlich rund 6,9 Millionen Impfdosen in Österreich erwartet.

 

Damit seien die nächsten Impfziele klar erreichbar, so Anschober.

Impf-Plan für zweites Quartal: Wann wer drankommt 

Bis Ende April soll die  Bevölkerungsgruppe der Menschen über 65 Jahre durchgeimpft sein – bis Ende Mai die Gruppe der über 55-Jährigen, jeweils mit der ersten Teilimpfung, erklärt Anschober. Zwei Drittel der Bevölkerung sollen bis Ende Juni, Anfang Juli mit zumindest der ersten Impfung versorgt sein. 

Bisher wurden 1,7 Millionen Impfdosen nach Österreich geliefert und bereits verimpft oder für Impfaktionen in den nächsten Tagen vorbereitet. Mit Abstand die meisten Lieferungen erfolgten dabei von BioNTech/Pfizer (1,1 Millionen Impfdosen), weitere 408.000 Impfdosen kamen von AstraZeneca und 196.000 von Moderna.

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