Weil die Friseure geschlossen haben, greifen Österreicher immer mehr selbst zu Schere und Trimmer.
Seitdem Friseure aufgrund der Corona-Krise ihre Pforten schließen mussten, häufen sich auf den Bildschirmen von Videokonferenzen "Bad Hair Days". Wer sich nicht an einen ausgewachsenen Pony, Spliss in den Spitzen und oder Matte statt Haarschnitt gewöhnen möchte, muss wohl selbst Hand anlegen oder seinen Partner bzw. Mitbewohner um Hilfe bitten - so geschehen bei Innenminister Nehammer zuhause.
Seit zwei Wochen gelten nun die Ausgangsbeschränkungen. Zunächst wurde als Ende der 13. April ins Auge gefasst. Danach soll das Land langsam wieder hochgefahren werden. Wenn nicht, werden noch mehr Menschen ihren Partner zum Haareschneiden bitten müssen.