Coronavirus

IWF gibt in Viruskrise Hilfen von 18 Milliarden Dollar frei

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Nicht an übliche Bedingungen geknüpft - Anfragen von 50 Staaten.

Washington. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in der Viruskrise bisher Hilfsanfragen von 50 seiner Mitgliedsstaaten im Gesamtvolumen von 18 Milliarden Dollar (16,66 Mrd. Euro) bewilligt. Die Zahlungen seien entgegen dem normalen Vorgehen nicht die üblichen Bedingungen geknüpft, sagte ein IWF-Sprecher am Donnerstag.
 
Den Empfängern seien aber bestimmte Pflichten auferlegt worden, durch die Transparenz gewährleistet und Korruption verhindert werden solle. Es gebe noch weitere rund 50 Länderanfragen, die der Fonds nun ebenfalls schnell abarbeiten wolle. Daneben habe man verfügt, dass die ärmsten 25 IWF-Mitgliedsländer ihre Schuldenrückzahlungen an den Fonds vorübergehend aussetzen könnten.
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