Schüler mit Masken

Coronavirus

Kritik an Selbst-Tests für Schüler

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Selbstests zu Hause ab 17. Mai zulässig – und eigene Regeln für Lehrer. 

Wien. Die Impfquote unter Lehrern – die bekanntlich ab März priorisiert geimpft wurden – ist leider alles andere als berauschend. Kinder konnten bislang gar nicht geimpft werden. Daher schaut man derzeit genau auf die Sicherheitskonzepte in den Schulen. Ab 17. Mai sollen schließlich alle Schulkinder zur Gänze in den Unterricht zurückkehren.


Test-Debatte

Viele Experten und immer mehr Eltern fordern dreimal die Woche PCR-Tests in den Schulen. Tatsächlich wird es dreimal die Woche Tests geben. Allerdings nur Antigentests.
Auch Selbsttests daheim sind erlaubt. Das gilt nicht nur für die PCR-Gurgeltests, sondern auch für die unsicheren Schnell-Selbsttests.
Die Kritik: Diese können kaum kontrolliert werden, Eltern haften für ihre Kinder.


Masken. Lehrer wiederum, die am Testprogramm teilnehmen, müssen keine FFP2-Masken, sondern nur Mundnasenschutz tragen. In der Oberstufe gilt für die Schüler FFP2-Maskenpflicht. In der Unterstufe normale Masken. In den Volksschulen müssen gar keine Masken von Kindern getragen werden.
In Wien will man auf PCR-Selbsttests auch für Schulen setzen. Wie viele Familien da freiwillig mitmachen, ist noch offen.   

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