Innenminister Karl Nehammer kündigte verschärfte Polizei-Kontrollen an.
Wien. Am Montag kündigte Innenminister Karl Nehammer für den harten Lockdown jetzt verschärfte Polizei-Kontrollen an. Zuerst würden die Beamten "immer der Dialog und Deeskalation" suchen und erst dann würden sie strafen, so Nehammer. Komme es zu einer polizeilichen Kontrolle, dann gehe es immer um die "Glaubhaftmachung". Man setze auf den Austausch mit der Bevölkerung, "aber es darf zu keinen größeren Treffen kommen", sagt der Innenminister und nennt ein Beispiel: Ein Feuerwerhmann, der sich vor einem Vereinslokal mit drei Kollegen trifft, "ist auf jeden Fall zu vermeiden", so Nehammer im "Ö1"-Morgenjournal.
"Einzeln heißt einzeln. Ansammlungen sind zu vermeiden. Es sind alle Treffen zu unterlassen, die nicht notwendig sind", sagt der Innenminister. "Größere Ansammlungen im öffentlichen Raum sind nicht sinnvoll und auch nicht erlaubt."