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Coronavirus

Mann steht auf Nachbarin: Aber wie in Corona-Zeiten daten?

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'Ich musste ihr unbedingt ‚Hi‘ sagen', gesteht Jeremy Cohen später.

Wie in großen Teilen der Welt herrscht auch in New York zur Corona-Krise derzeit die Devise "zu Hause bleiben!". Aber nach Wochen der Isolation, wenn Filme und Serien alle schon zum zweiten Mal durchgeschaut sind und die Langeweile immer größer wird, sehnen sich doch viele nach Abwechslung. Genau das hatte sich der New Yorker Jeremy Cohen auch gedacht, als ihm seine hübsche Nachbarin auffiel. 

Cohen verbringt während der Quarantäne viel Zeit auf dem Balkon seiner kleinen Wohnung in Brooklyn, als ihm auf dem Flachdach eines Hauses auf der gegenüberliegenden Seite eine Frau auffiel, laut Musik hörte und selbstvergessen tanzte. 

Er war sofort von ihr gefesselt, wie hypnotisiert. "Ich musste ihr unbedingt ‚Hi‘ sagen", gesteht er gegenüber Medien. "Ich habe ihr gewunken und sie winkte zurück. Also überlegte ich, wie ich mit ihr in Kontakt treten könnte."

Schickte Drohne zu seiner Angebeteten

Cohen schnappte sich Stift und Papier, schrieb seine Handy-Nummer auf das Blatt und gab es auf eine Drohne, die er zu seiner "Angebeteten" schickte. Seine spontane Reaktion blieb nicht ohne Wirkung. Denn die Frau, Tori Cignarella, schickte ihm tatsächlich eine Nachricht auf sein Handy. Kurze Zeit später waren sie zum Essen verabredet.
 
Über die App Facetime hatten sie schließlich ein Date. Schließlich mietete er sich auch noch kurzerhand eine riesige, aufblasbare Kunststoff-Kugel, in die er hinein kroch und machte sich auf den Weg zu seiner Nachbarin. Als die die Tür öffnete, konnte sie sich vor Lachen kaum noch halten.
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