Soll für alle Geschäfte gelten, sobald sie wieder öffnen dürfen. Und in Öffis.
Wien. Tschechien und Bulgarien haben die allgemeine Maskenpflicht bereits eingeführt. Auch Österreich strebt diese an. Es geht freilich um einen Mund- und Nasenschutz, der das Risiko, andere anzustecken, verringern soll. Der Haken: Noch gibt es nicht einmal genügend Masken für Supermärkte und ihre Kunden. Die verantwortlichen Politiker hoffen offenbar auf einen Mix aus Beschaffung aus China und dem gesamten asiatischen Raum sowie zunehmender eigener Produktion in Europa.
Außerdem sollen Textilhandel und Schneidereien mithelfen, Masken aus Stoff zu produzieren.
Der Plan der Regierung dürfte sein, eine generelle Maskenpflicht einzuführen:
- Jene Geschäfte, die in ein paar Wochen schrittweise geöffnet werden könnten, wären dieser Maskenpflicht ebenfalls unterworfen.
- Zudem soll das auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Großraumbüros früher oder später Pflicht werden. Die WHO lehnt diese Masken – sie halten nur zwei bis vier Stunden und bieten keinen Eigenschutz gegen Viren – zwar ab. Aber viele Ärzte sehen darin trotzdem eine Chance, die Verbreitung des Coronavirus zu reduzieren.
Modell asiatischer Raum, bis Impfung vorhanden
Abstand Pflicht. Allerdings muss man trotzdem mindestens eineinhalb Meter Abstand halten und weiter auf viel Händewaschen setzen. Bis es eine Impfung gegen das Coronavirus oder wirklich wirksame Medikamente zur Behandlung gibt, soll diese neue solidarische Mund-Nasen-Verhüllung praktiziert werden. Dafür müssen auch wirklich ausreichend dieser Masken für ganz Österreich zur Verfügung stehen.