Coronavirus

Mehr als 200 Tote in den Vereinigten Staaten

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In den USA ist die Zahl der Coronavirus-Toten auf mehr als 200 angestiegen.

Washington. Nach Angaben der renommierten Johns-Hopkins-Universität wurden bis Freitag mehr als 14.200 Infektionen und 205 Todesfälle bestätigt. Die Behörden rechnen mit einem weiteren steilen Anstieg der Fallzahlen, da inzwischen deutlich mehr Menschen getestet werden.

Zustimmung zu Trumps Krisenmanagement wächst

Inzwischen wächst die Zustimmung zum Krisenmanagement von US-Präsident Donald Trump. Laut einer am Freitag vom US-Sender ABC veröffentlichten Umfrage heißen mittlerweile 55 Prozent der US-Bürger das Vorgehen des Präsidenten in der Coronavirus-Pandemie gut. 43 Prozent sind unzufrieden. Vor einer Woche hatten sich noch 54 Prozent der Befragten unzufrieden und nur 43 Prozent der Befragten zufrieden geäußert.

Dem Präsidenten wird vorgeworfen, die Gefahr durch das Virus lange Zeit kleingeredet zu haben. Inzwischen hat Trump, der im November eine Wiederwahl anstrebt, den Ton geändert und bezeichnet sich als Präsidenten in "Kriegszeiten". Mit seinen Äußerungen sorgt Trump dennoch nach wie vor für Verwirrung. Am Donnerstag verkündete er, die US-Arzneimittelbehörde FDA habe ein Malaria-Mittel für den Einsatz gegen das Coronavirus "zugelassen" - dabei geht es vorerst nur um beschleunigte Tests.

 

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