Coronavirus

Nächtigungen in Europas Städten preislich auf Rekord-Tief

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Trotz den Corona-Lockerungen erholen sich die Hotel-Branche nur schleppend. In vielen europäischen Hauptstädten ist immer noch ein preisliches Rekord-Tief zu verzeichnen.

Wien. Trotz der nach dem Lock-Down beschlossenen Lockerungen rund um das Corona-Virus verzeichnen die Hotel- und Übernachtungsbrachen in Europa immer noch erhebliche Einbußen. 
 
Wie die Reise-Plattform „urlaubsguru“ kürzlich berichtete sind beispielsweise  die Nächtigungspreise in Hotels in Madrid und Dublin im Vergleich zum Vorjahr um über 40% gefallen. 
 
Madrid Skyline
© Symbolbild/Getty Images
× Madrid Skyline

Auch die Preise für Übernachtungen in der Hauptstadt Wien sind dieses Jahr um bis zu 9% kostengünstiger.

Stephansdom
© APA
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Städte sind „kein Ort für einen entspannten Urlaub“

 
Das derzeitig herrschende Buchungs- und Preistief erklärt sich der Geschäftsführer der Reiseplattform Daniel Frick folgendermaßen: “Viele Österreicherinnen und Österreicher zieht es nach dem Shutdown eher auf das Land.“ 
 
„Eine städtische Umgebung ist während der Corona-Krise für viele kein Ort für einen entspannten Urlaub. Zudem sind viele typische Aktivitäten eines Städtetrips, wie Museumsbesuche, Veranstaltungen oder Events abgesagt worden oder nur unter strengen Auflagen möglich.”, so Frick. 
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