Österreich

Salzburger Impfbus nach 241 Tagen Einsatz vorerst im Ruhestand

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Der Salzburger Impfbus ist am Samstag nach seinem vorerst letzten Halt beim Salzburger Europark bis auf weiteres außer Betrieb genommen worden. Das mobile Impfangebot wird geschlossen - Impfungen sind weiterhin über die Arztpraxen möglich.

Die mobile Impfstation des Roten Kreuzes, in der insgesamt 50.000 Impfdosen verabreicht wurden, war 241 Tage lang im Einsatz und zwischenzeitlich in zwei Fahrzeugen untergebracht gewesen. Insgesamt wurden mit dem Impfbus 641 Stationen im ganzen Bundesland bedient.

An Bord waren neben dem Fahrer stets ein Arzt, zwei Administrationskräfte und zwei Sanitäter des Roten Kreuzes. Anton Holzer, Landesrettungskommandant, bedankte sich am Sonntag in einer Pressemeldung des Landes bei allen Mitwirkenden und Beteiligten. Der Laudatio auf die gemeinsamen Anstrengungen gegen die Corona-Pandemie schloss sich auch Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl an, der bei der letzten Station des Impfbusses anwesend war. Vor allem das Rote Kreuz sei nach wie vor "als Einsatzorganisation ein verlässlicher, flexibler und vielseitiger Partner im dynamischen Pandemiegeschehen".

Impfbus hat Symbolkraft erlangt

Der Impfbus, "für uns alle eine spannende, neue Aufgabe", habe besondere Symbolkraft erlangt und sei jederzeit wieder einsatzbereit, sollten es die Umstände erfordern. Auch wenn der Bus "jetzt einmal vorübergehend andere Aufgaben übernimmt, gibt es weiter Tausende Impfmöglichkeiten pro Woche", unterstrich Stöckl.

Nach wie vor wird die Corona-Impfung wohnortnah und kostenfrei in allen Bezirken des Landes verabreicht, mit Ausscheiden des Impfbusses nunmehr hauptsächlich bei niedergelassenen Ärzten in der jeweiligen Region. Alle Informationen dazu sind der entsprechenden Internetseite unter www.salzburg.gv.at/einfachimpfen zu entnehmen.

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