Österreich dürfte das erste europäische Land mit mehreren BA.4-Fällen sein
Vor wenigen Wochen tauchten die neuen Varianten BA.4 und BA.5 auf, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Teil von Omikron ebenfalls als besorgniserregend einstuft. Nach WHO-Angaben kamen erste Nachweise aus Südafrika. Beide Sublinien wiesen teils andere Charakteristika als andere Omikron-Varianten auf, hieß es - aber Details sind noch offen.
Variante erreicht Österreich
Während BA.4 in Südafrika bereits 35 Prozent der Fälle ausmacht, ist die Variante nun auch in Österreich angekommen. Wie Immunologe Andreas Bergthaler gegenüber dem ORF schildert, gibt es alleine in Wien knapp 30 dokumentierte Fälle. Österreich ist damit das erste europäische Land, das eine größere Übertragung von BA.4 hatte.
Here's the latest variant picture for the new BA.4 and BA.5 lineages.
— Mike Honey ???????????? (@Mike_Honey_) April 30, 2022
BA.4 in South Africa reached 35% of recent samples.
Austria has reported a string of samples - probably the first other country to have community transmission of BA.4.
???? pic.twitter.com/rjYrxySFdY
Daneben ist eine möglicherweise noch leichter übertragbare Omikron-Untervariante in Großbritannien beschrieben worden - doch auch zu dem Subtyp namens XE ist vieles unklar. Nach WHO-Angaben handelt es sich um eine Mischvariante aus BA.1 und BA.2, eine sogenannte Rekombinante.