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Coronavirus

Rauch entschuldigt sich für Falschaussage zur Quarantäne-Verordnung

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Dürfen infizierte Kinder in den Kindergarten? Mit seiner Aussage in der „ZiB 2“ sorgte Gesundheitsminister Rauch für Aufregung im Netz – inzwischen hat er sich für seine Falschaussage entschuldigt. 

„Wenn Ihr Kind keine Symptome hat, dann bringen Sie es mit Maske ganz praktisch in die Kinderbetreuung, können es dort abgeben und wieder abholen“, erklärte Gesundheitsminister Rauch am Dienstagabend noch in der "ZIB 2" – doch seine gestern präsentierte Verordnung besagt das Gegenteil:  Für positiv getestete Kinder unter elf Jahren gilt sowohl in Kindergärten wie in Volksschulen ein Betretungsverbot. Denn in der Verordnung steht geschrieben, dass es kleineren Kindern weder zuzumuten noch zuzutrauen ist, dass sie über viele Stunden lang ihre Maske durchgehend korrekt tragen. 

 

 

 

Nach einem heftigen Shitstorm auf Twitter hat sich Gesundheitsminister Rauch nun für seine Falschaussage entschuldigt.  "Meine Aussage gestern in der #zib2, dass infizierte Kinder mit Maske in den Kindergarten dürfen, war nicht korrekt. Sorry. Tatsächlich gibt es ein Betretungsverbot", so Rauch. Und weiter: "Wir werden in der Bundesregierung rasch eine Lösung suchen, damit Eltern ohne Einkommensnachteile während der Infektion ihres Kindes zu Hause bleiben können" 

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