Coronavirus

Schul-Start: Wirbel um neue Masken-Pflicht

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Der Schulstart von Pflichtschülern und Maturanten gelang bis auf einige Pannen. 

Start. Nicht alle Schüler kehrten am Montag zurück in ihre Klassen. Schneemassen verhinderten in Kärnten und Tirol den Schulstart. Manche Schulen riefen einen autonomen Tag aus. Für alle anderen Pflichtschüler (Volks- und Unterstufe) sowie auch Maturanten hieß es aber: Zurück in den Unterricht.
 
Maskenpflicht. Für sie war vor allem eines neu: die Masken. Ab der Unterstufe müssen diese auch im Klassenzimmer von ­allen getragen werden.
 

Eskalation um Masken im Unterricht

 
Da es zuerst hieß, alle Kinder ab 10 Jahren müssen Masken tragen, dann aber korrigiert wurde, dass alle Unterstufen-Schüler (also nicht Volksschüler) MNS-Schutz in der Klasse tragen müssen, sorgte das für Wirbel. Ein Vater beschwerte sich bei ÖSTERREICH, dass sein zehnjähriges Volksschulkind eine Maske tragen musste, nicht aber die Neunjährigen in derselben Klasse.
 
Anzeigen. Dazu gab es Klags­androhungen von Eltern gegen Lehrer, wie Bildungsminister Heinz Faßmann verriet. Er betonte: „Masken sind wichtig.“ Allerdings könne man sie, falls die Klasse gut gelüftet werde, auch mal abnehmen.
 
Kritik gab es, dass in vielen Klassen weiterhin 25 Schüler gemeinsam in einem kleinen Raum sind.
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