Coronavirus

So läuft das Freitesten

Teilen

Test oder Ausgangssperre wird es ab 18. Jänner heißen. Was das bedeutet.

Wien. Die ersten Massentests im Dezember nach dem zweiten Lockdown waren nicht gerade eine Erfolgsgeschichte. Nur rund 20 Prozent der Menschen nahm das Angebot der Gratis-Antigentests des Bundes überhaupt an. Jetzt soll Druck gemacht werden, damit die Be­völkerung an den neuer­lichen Massentests am 15., 16. und 17. Jänner doch teilnimmt.

Nur mit der Beschei­nigung eines negativen Tests, der nicht älter als eine Woche sein darf, hat man ab 18. Jänner wieder die Möglichkeit, in Geschäfte, Lokale oder zum Friseur zu gehen. Denn ab 18. Jänner öffnet (nur tagsüber bis 20 Uhr) auch die Gastronomie zeitgleich mit allem anderen.

„Quarantäne“. Für jene, die sich nicht testen ­lassen, bleiben bis 25. Jänner die Ausgangsbeschränkungen auch tagsüber aufrecht. Dazu muss man in Supermärkten, im Beruf oder in der Schule eine FFP2-Maske tragen. Ein normaler Mund-Nasen-Schutz ist nicht mehr erlaubt.

Laut Kurz wird die Polizei „stichprobenartig“ kon­trollieren. Dazu soll am Eingangsbereich, etwa bei Theatern, Events oder Lokalen, der negative Befund vorgewiesen werden.

Regelmäßige Massentests bis Sommer

Pflicht. Dazu sollen die Antigentests etwa zweimal die Woche in Pflegeheimen verpflichtend sein. Diese Massentests sollen auch für Lehrer, Friseure, Kellner und Busfahrer einmal pro Woche stattfinden.

Auch die allgemeine Bevölkerung soll regelmäßig zum Testen gebracht werden, um so immer wieder Infektionsketten zu durchbrechen.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten