Coronavirus

So lieben wir im Lockdown

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Sex und Partnerschaft haben in Zeiten von Corona einen ­hohen Stellenwert.

Liebe. Die Corona-Krise hat Einfluss auf unser gesamtes Leben. Auch auf unser Sexleben und unsere Partnerschaft. Das sagt der Sex-Report des Erotik-Shop-Anbieters AMORELIE aus. Rund 78 Prozent der Befragten sind in Corona-Zeiten mit der Liebe zufrieden. 21 Prozent gaben an, dass die Pandemie ihr Leben verändert hat. Täglich oder mehrmals die Woche haben 33 Prozent der Befragten Sex, 42 Prozent mehrmals im Monat. Zwar ist bei 30 ­Prozent noch die  eher harmlose Missionarsstellung auf dem ersten Platz der Lieblingspositionen, ­allerdings regt die aktuelle Situation auch das Kopfkino der Österreicher an.  Klar auf Platz eins der Fantasien steht ein Dreier, auf Platz zwei der Sex in der Öffentlichkeit, an dritter Stelle der Wünsche stehen Rollenspiele.

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© oe24
× So lieben wir im Lockdown

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Singles. Hart getroffen im Bett hat es laut Erotik-Report die Singles. 48 Prozent haben weniger Dates und 38 Prozent der Singles haben seit Pandemie-Beginn weniger Sex.

Corona bringt mehr ­Harmonie in Beziehungen

Gemeinsam. Rund zwei von drei Partnerschaften haben sich in den letzten Monaten sogar zum Positiven entwickelt. Das zeigt eine Studie der Partneragentur Parship, an der über 1.000 Österreicher teilgenommen haben. 93 Prozent hat die aktuelle Situation sogar gezeigt, dass sie sich auch in schwierigen Zeiten auf ihren Partner verlassen können.

Einigkeit. Was den Umgang mit dem Virus betrifft wie Maskenpflicht, Social Distancing oder Ausgangssperren sind sich 92 Prozent mit ihrem Partner einig. 77 Prozent der Befragten konzentrieren sich zurzeit auf das Gute in ihren Beziehungen. Sogar die ­Marotten des Partners verlieren derzeit an Bedeutung (49 %). 38 Prozent der Befragten haben sogar neue positive Eigenschaften am Partner entdeckt. Die Hälfte gibt an, seit der Pandemie mit dem Partner öfter über Sorgen und Ängste zu sprechen. „In unsicheren Zeiten sehnen wir uns nach Stabilität. Ein Partner, auf den ich mich verlassen kann, ist daher eine wichtige Stütze“, erklärt Parship-Psychologin Caroline Erb.

Streit. Nur 15 Prozent der Parship-Studie sehen derzeit mehr Streitpunkte in der Partnerschaft. 11 Prozent der Befragten dachten in der letzten Zeit sogar an eine Trennung.

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