Coronavirus

Spitäler kollabieren: Ärzte in Pension sollen aushelfen

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Der Gesundheitsverbund kontaktiert Personal, das maximal zwei Jahre im Ruhestand ist - die Unterstützung ist freiwillig.

Wien bittet pensionierte Ärzte und Pfleger um Mithilfe in Spitälern. Frühere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die maximal zwei Jahre im Ruhestand sind, werden dieser Tage vom Gesundheitsverbund kontaktiert bzw. gefragt, ob sie die - wegen der vielen Corona-Patienten - zusehends überlasteten Krankenhausteams freiwillig unterstützen möchten. Das bestätigte ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Hacker.
 
"Auf diese Weise bekommen wir rasch zusätzliche Fachkräfte", wurde Hacker in dem Bericht zitiert. Die Idee sei entstanden, da sich zahlreiche frühere Ärztinnen und Ärzte bzw. Pflegerinnen und Pfleger bereits beim Gesundheitsverbund gemeldet und ihre Hilfe angeboten hätten, hieß es. "Alles ist komplett freiwillig, niemand wird zur Mithilfe gezwungen", versicherte Hacker. Personal, das gesundheitlichen Gründen in Pension gehen musste, wird nicht kontaktiert.
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