Coronavirus

Steirische Politikspitze für bundeseinheitliche Maßnahmen

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Nach einem runden Tisch mit u.a. Ärzten hat die steirische Landesspitze am Montag wieder einmal nach bundeseinheitlichen Maßnahmen in Sachen Covid-19 gerufen.  

LH Hermann Schützenhöfer (ÖVP) sagte, es brauche keinen Fleckerlteppich an Regelungen. Mit Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) und LHStv. Anton Lang (SPÖ) war man sich einig, dass Maske tragen und das Nutzen der niederschwelligen Impfangebote ein Gebot der Stunde sei, hieß es laut Landeskommunikation.

Schützenhöfer, Lang und Bogner-Strauß hatten sich mit Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Verwaltung sowie Ärzteschaft getroffen, darunter der Infektiologe Robert Krause, ärztlicher Direktor der Ordensspitäler, Gerhard Stark, ärztlicher Leiter des Instituts für Krankenhaushygiene sowie der Mikrobiologie Klaus Vander. Weiters war auf Med-Uni-Rektor Hellmut Samonigg geladen.

Geimpften dürften keine Nachteile entstehen, hieß es. Impfung sei auch keine Privatsache, sondern gleiche im Kampf gegen die Corona-Epidemie einem solidarischen Akt. "In der Steiermark haben 77 Prozent der impffähigen Personen ab zwölf Jahren bereits eine Erstimpfung erhalten - das sollte keinesfalls außer Acht gelassen werden", betonte die Landesspitze. Gesundheitslandesrätin Bogner-Strauß sagte, jeder könne mithelfen, die Situation zu entspannen: "Bitte tragen Sie Maske, bitte desinfizieren Sie Ihre Hände und halten Abstand. Und nicht zuletzt: Helfen Sie mit, Menschen davon zu überzeugen, dass letztendlich nur die Impfung uns dauerhaft aus der Pandemie bringen wird." Die drei Politiker waren sich einig, dass die bundesweite Impfpflicht für Bedienstete der Gesundheitsberufe ein wichtiger Schritt sei.

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