Coronavirus

Tourismus-Experten warnen vor internationaler Storno-Welle

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Nach der Wiedereinführung der zweiwöchigen Quarantänepflicht der aus Spanien nach Großbritannien zurückgekehrten Urlaubern befürchten nun Experten eine Stornierungswelle.

Urlauber, die von Spanien nach Großbritannien zurückkehren, müssen sich nach ihrer Rückkehr 14 Tage lang selbst isolieren. Das beschloss die britische Regierung vergangenes Wochenende, zu allen Ärger vieler Briten, nur fünf Stunden vor Inkrafttreten der neuen Verordnungen.


Experten befürchten nun einen Stornohagel


Nach der Wiedereinführung der zweiwöchigen Quarantänepflicht von aus Spanien zurückgekehrten Urlaubern befürchten nun Experten eine Stornierungswelle, die sich auch auf weitere Länder der Europäischen Union auswirken soll.

Schätzungen nach zufolge haben rund 600.000 Engländer bereits einen bevorstehenden Urlaub in Spanien gebucht. Hierzu sagt die britische Gesundheitsministerin Helen Whately nun, dass Menschen die derzeit einen Urlaub im Ausland machen möchten, selbst entscheiden müssen, ob das eine gute Idee ist oder nicht. Weiter betont die britische Ministerin, dass man sich derzeitig, vor einer Auslandsreise, die offiziellen Regierungsbestimmungen zurate ziehen und die vorherrschenden Risiken gewissenhaft abwägen sollte.
 

Auswirkungen auch auf Italien, Griechenland und Frankreich
 

Die britische Quarantäneentscheidung über Spanien soll laut Experten auch Urlaubsstornierungen für EU-Länder wie Frankreich, Griechenland und Italien hervorrufen. Weil viele Menschen durch die neuen Einreiseverordnungen der britischen Regierung nun verunsichert sind, beeinflusst diese Entscheidung weitaus mehr als nur die geplanten Urlaube in Spanien. Laut Bericht der "Mail Online" befürchten Tourismus-Experten und Reisebüros nun eine weitreichende Stornowelle, die mehrere EU-Reiseziele betrifft.

Weitere Informationen folgen.

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