Coronavirus

Weitere Omikron-Fälle in Wien bestätigt

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Alle Betroffenen mit Reisebezug Südafrika.

Wien. Die Zahl der bestätigten Omikron-Fälle in Wien ist auf sechs gestiegen. Unter derzeit offiziell 13.514 nachgewiesenen Infektionen in der Bundeshauptstadt gibt es außerdem 15 Verdachtsfälle, sagte Sonja Vicht vom Gesundheitsdienst der Stadt Wien. Alle sechs Personen, bei denen die neue Corona-Variante per Sequenzierung nachgewiesen wurde, hatten Reisebezug zu Südafrika.

Zwei neue Verdachtsfälle in Tirol 

Innsbruck. In Tirol gibt es zwei neue Verdachtsfälle auf die Omikron-Variante des Coronavirus. Diese liegen "in Zusammenhang mit einer Reisetätigkeit" vor, erklärte das Land gegenüber der APA. Die betroffenen Personen wurden abgesondert und befanden sich in Quarantäne. Die Kontaktnachverfolgung sei inzwischen bereits abgeschlossen, hieß es.

Bis dato lagen in Tirol drei bestätigte Omikron-Fälle vor. Im Bundesland, wo ab Sonntag wieder vollständig geöffnet wird, wurden am Donnerstag indes 68 mit dem Coronavirus infizierte Personen auf Intensivstationen behandelt - um drei mehr als am Mittwoch. In den Tagen zuvor war es im Bundesland zu einem Rückgang an Corona-Intensivpatienten gekommen. Insgesamt benötigten 254 Infizierte eine stationäre Behandlung - um drei weniger als am Tag zuvor.

In den vergangenen 24 Stunden kamen im Bundesland 448 Neuinfektionen hinzu, 1.220 weitere Personen waren hingegen genesen. Drei weitere Menschen verstarben mit oder an Covid-19. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Bundesland bei 581,5.

Sechster bestätigter Fall in Niederösterreich 

St. Pölten. In Niederösterreich ist am Donnerstag der sechste Fall der Corona-Variante Omikron bestätigt worden. Es handelt sich nach Angaben des Landessanitätsstabes um eine Frau aus dem Bezirk St. Pölten-Land, die sich in Wien in Quarantäne befindet. Es gebe keinen Zusammenhang mit anderen Fällen, hieß es auf Anfrage. Das Contact Tracing war im Laufen.

Das erste Mal war die Omikron-Variante in Niederösterreich Ende November bei einem Asylwerber aus Südafrika nachgewiesen worden, der sich im Flüchtlingsquartier in Schwechat aufhielt. Bei den danach vier weiteren - ebenfalls im Bezirk Bruck an der Leitha - bestätigten Fällen handelt es sich um Personen, die laut NÖ Sanitätsstab mit dem Mann Kontakt hatten.

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