Coronavirus

Zweite Runde der Corona-Massentests startet in Wien

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Ab heute organisieren Heer und Stadt wieder Massentests an drei Standorten.

Wien. Verteidigungs­ministerin Klaudia Tanner, die 1.200 Soldaten und Heeresmitarbeiter abstellt, und Gesundheits-Turnschuh-Stadtrat Peter ­Hacker präsentierten gestern die zweite Runde der Corona-Massentests für Wien, die heute startet.

Test-Stationen sind jetzt bis 23 Uhr geöffnet

Hoffnung. Nach der matten Beteiligung vom Dezember mit 235.000 Getesteten, was 13,5 Prozent der Bevölkerung entspricht, hofft das Duo jetzt auf eine intensivere Teilnahme: Immerhin haben sich schon 41.000 Menschen für die Massentests angemeldet.

Die Testkapazitäten wurden stark ausgebaut. 918.000 Menschen können von heute bis zum Ende der Aktion am 17. Jänner getestet werden. An den insgesamt 117 Testlinien in Wien wurden auch die Öffnungszeiten verlängert. Statt bis 18 Uhr kann ab sofort bis 23 Uhr getestet werden.

Gleich geblieben sind die Standorte: In der Stadt­halle und in der Messe Wien (Halle A und C) sowie in der Marx-Halle wird getestet. Wer einen positiven Schnelltest abliefert, wird gleich an Ort und Stelle ­einem PCR-Test unter­zogen, um falsch positive Tests sofort aufzudecken.

Anmeldung erfolgt über oesterreich-testet.at

Registrierung. Die Registrierung via Handy oder Computer geht über die Plattform oesterreich-­testet.at oder telefonisch über die Hotline 0800 220 330, die von 7 bis 22 Uhr erreichbar ist.

Dauer-Teststraßen wie Stadion bleiben offen

Er werde nicht überrascht sein, wenn man nicht 900.000 Menschen testet, sagte der Ressortchef: „Aber wir sind vorbereitet.“

In Wien stehen abseits der Massentest-Infrastruktur auch drei permanente Teststraßen zur Ver­fügung. Diese befinden sich im Austria Center, dem Happel-Stadion und auf der Donauinsel. Sie sollen weiter in Betrieb bleiben, wie Hacker betonte.

Massentest-Standorte werden zu Impfstraßen

Sollte im zweiten Quartal endlich die Massenimpfung beginnen, plant Hacker, die drei Massenteststandorte Stadthalle, Marx-Halle und Messe dafür zu nützen. 7.000 Impfungen gehen vorerst ans AKH-Personal.
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