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Coronavirus

Zweiter Lockdown: Ab heute sperrt Land 20 Tage zu

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Heute startet der Lockdown. Was sich ändert, was dann geplant ist.

Ab heute wird Österreich wieder ein wenig wie im März ausschauen. Denn ab heute gilt nach zwei Wochen partiellem Shutdown wieder ein weitgehendes Runterfahren des öffentlichen Lebens: Der Handel – bis auf Supermärkte, Apotheken und Drogerien – bleibt heute ebenso geschlossen wie seit 14 Tagen bereits die Gastronomie.

Schulkinder sollen heute weitgehend per E-Learning unterrichtet werden. Die Schulen bleiben diesmal – im Unterschied zum ersten Lockdown – aber für die Schüler aller Eltern offen. Im März wurden nur Kinder von Ärzten, Pflegern, Supermarktverkäufern und allen Menschen in Systemrelevanten Jobs betreut. Zudem gelten jetzt auch wieder durchgängige Ausgangsbeschränkungen (s. rechts).

Ziel: Physische Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, um die Infektionsketten zu durchbrechen. Denn, (siehe rechts), die Intensivstationen haben nur noch wenig Kapazitäteten.

Bundeskanzler Sebastian Kurz bekräftigte indes gestern nach einem Telefonat mit dem slowakischen Ministerpräsidenten, dass es nach dem Lockdown – dieser soll 20 Tage dauern – freiwillige Massentests als „Angebot“ geben solle.

Freiwillige Massentests nach dem Lockdown

Sollte die 7-Tage-Inzidenz von 500 auf 50 bis zum 6. Dezember sinken, sollen ab 7. Dezember möglichst viele Gratis-Antigen-Tests erhalten. Das soll in Schulen ebenso wie in Betrieben angeboten werden.

Knapp vor Weihnachten soll dann eine zweite Testreihe angeboten werden, um das Fest mit der Familie verbringen zu können.

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