Peinliche Panne

Aldi liefert Notebook mit Virus aus

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Discont-Markt Aldi hatte ein angebotenes Notebook verkauft, das bereits "werkseitig" virenverseucht war.

Peinliche Panne beim Notebook-Verkauf: Das aktuelle Aldi-Notebook MD 96290, das derzeit in deutschen Aldi-Märken zum Verkauf angeboten wird, ist mit dem Virus Stoned.Angelina verseucht.

Auch der Hersteller Medion hat den Virus mittlerweise bestätigt. Betroffene Kunden werden daher gebeten, sich einen kostenlosen Patch von der Herstellerseite herunterzuladen, der den digitalen Schädling von der Notebook-Harddisk tilgt.

Nur geringe Gefahr
So erkennt man den Fehler: Wer beim Start des Notebooks den Hinweis "Bullguard hat einen Malware gestoppt" erhält, hat eines der verseuchten Notebooks in Händen. Einziger Trost für die Betroffenen: Der Virus hat kaum Schädlingsfunktionen und ist nach Expertenmeinung relativ harmlos.

Image-Schaden
Dennoch haben Aldi und Medion durch den Vorfall einen empfindlichen Imageschaden erlitten - für die Qualitätskontrolle des Notebook-Herstellers spricht die Pannen jedenfalls nicht. Kein Wunder also, dass die beiden Unternehmen bislang jede öffentliche Stellungnahme verweigert haben...

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