Steht beim iPhone-Konzern in der Kreide

Apple-Zulieferer verkauft Fabrik, um Schulden zu tilgen

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Die Display Firma steht beim iPhone-Konzern tief in der Kreide.

Der Hersteller von Flüssigkristallbildschirmen Japan Display verkauft für 390 Millionen Dollar (330 Mio. Euro) eine Fabrik an Sharp. Die Einnahmen würden zur Begleichung von Schulden bei  Apple  genutzt, teilte der Apple-Zulieferer mit. Zudem würde die Ausrüstung des Werks in Zentraljapan für 285 Millionen Dollar an einen "Kunden aus dem Ausland" veräußert.

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Schlägt Apple selbst zu?

Insidern zufolge soll es sich bei dem Käufer um Apple selbst handeln. Japan Display schuldet dem  iPhone -Konzern 702,5 Millionen Dollar für die Errichtung der Fabrik vor fünf Jahren, die insgesamt 1,5 Milliarden Dollar kostete. Sharp, ebenfalls Apple-Lieferant etwa für Sensoren, Kameramodule sowie LCD-Bildschirme, will nun dort Insidern zufolge die Produktion von iPhone-Panels zentralisieren. Die  Foxconn-Tochter Sharp  wollte sich dazu nicht äußern. Apple-Vertreter in Japan waren zunächst nicht erreichbar.

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