Wettbewerbshüter

Schwere Vorwürfe gegen Apple Music

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Prüfen, ob Musik-Konzerne von Apple unter Druck gesetzt  werden.

Wettbewerbshüter nehmen in den USA den neuen Musik-Streaming-Dienst von Apple unter die Lupe. Die Staatsanwaltschaften der Bundesstaaten New York und Connecticut prüfen, ob Musik-Konzerne von dem iPhone- und iPad-Hersteller unter Druck gesetzt werden, Apple Music zu bevorzugen.

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Es sei wichtig, den Streaming-Markt vor geheimen Absprachen und anderem wettbewerbsfeindlichem Verhalten zu schützen, sagte ein Sprecher der New Yorker Staatsanwaltschaft. Universal Music Group erklärte, es habe keine Absprachen gegeben. Ein Apple-Sprecher lehnte einen Kommentar ab, der Generalstaatsanwalt in Connecticut war zunächst nicht zu erreichen. Von der Untersuchung hatte zuvor die "New York Times" berichtet.

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Apple hatte am Montag seinen neuen Dienst vorgestellt, über den Kunden für einen monatlichen Festpreis unbegrenzt Musik über das Internet abrufen können. Zu dem Angebot gehört auch ein 24-Stunden-Radiosender im Netz. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley tritt damit gegen bestehende Streaming-Anbieter wie Spotify an. Experten trauen Apple allerdings angesichts Hunderter Millionen bestehender iTunes-Kunden und guter Kontakte in die Musikszene großen Erfolg zu.

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Fotos von der Apple WWDC 2015

Die Keynote der mittlerweile 26. WWDC wurde vom gut gelaunten Apple-Chef Tim Cook eröffnet.

Kein Wunder, schließlich zündete der US-Konzern ein wahres Neuheiten-Feuerwerk.

Neben dem mobilen Betriebssystem iOS 9, dem...

...Yosemite-Nachfoger Mac OS X El Capitan und der...

...zweiten Generation der Apple Watch Software watchOS stand dabei vor allem der...

...neue Musik-Dienst im Mittelpunkt, der auf den Namen...

...Apple Music hört und drei Kernpunkte (For You, Beats1 und Connect) bietet.

Weitere Eindrücke von der...

...Eröffnungs-Keynote finden...

...Sie auf den folgenden Bildern.


 
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