Microsoft-Gründer prognostiziert, ab wann das Virus zu einer „saisonalen Grippe“ wird.
Ende 2021 hat Bill Gates eine ziemlich düstere Corona-Prognose gemacht . Der Microsoft-Gründer warnte aufgrund der Omikron-Mutation vor noch nie dagewesenen Infektionszahlen und einigen extrem schwierigen Monaten. Wie sich nun zeigt, traf er mit seiner Ansage ziemlich ins Schwarze. Glücklicherweise sind die Verläufe bei einer Omikron-Infektion offenbar deutlich milder, als zunächst angenommen.
Gates nennt Ende der Corona-Pandemie
Nun nahm Gates an einer Fragerunde von Global Health Governance teil. Dabei wurde er auch nach dem Zeitpunkt für das Ende der Pandemie befragt. Laut dem Microsoft-Gründer wird dieser von Land zu Land verschieden sein. Er geht jedoch davon aus, dass sobald die Omikron-Variante durch ein Land gerauscht ist, es dort deutlich weniger Neuinfektionen geben wird. In diesen Ländern könne man das Coronavirus dann wie eine „saisonale Grippe“ behandeln, so Gates. Diese Prognose verkündete er auch noch einmal über Twitter:
As countries experience their Omicron wave health systems will be challenged. Most of the severe cases will be unvaccinated people. Once Omicron goes through a country then the rest of the year should see far fewer cases so Covid can be treated more like seasonal flu.
— Bill Gates (@BillGates) January 11, 2022
Omikron wird noch einmal hart
Laut dem Microsoft-Gründer ist die Pandemie also vorbei, sobald ein Land Omikron überstanden hat. Doch davor heißt es noch einmal die Kräfte zu bündeln. Denn die Mutation sei derart infektiös, dass sie die Gesundheitssysteme vieler Länder extrem belasten werde. Vor allem ungeimpfte Personen müssten mit schweren Verläufen rechnen, so Gates
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