Nun hat der Apple-Rückruf konkrete Auswirkungen auf die Nutzer.
Wie berichtet, hat Apple im Juni einen Rückruf älterer 15-Zoll-MacBook Pro Geräte angekündigt, die eine Batterie enthalten, die überhitzen und ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Nun hat das Problem auch konkrete Auswirkungen auf alle Besitzer eines Apple-Laptops. Eine Fluglinie untersagt nämlich mittlerweile die Mitnahme aller Macbooks im abgegebenen Gepäck
Mitnahme-Verbot für MacBooks wegen Brandgefahr
Passagiere der Virgin Australia dürfen Apple-Labtops nur mehr im Handgepäck mitführen. Noch radikaler geht die beste Fluglinie der Welt vor, die Singapore Airlines. Hier sind zwar „nur“ die betroffenen MacBooks auf der Gefahrengutliste, doch diese dürfen dafür weder im Handgepäck noch im aufgegebenen Gepäck mitgenommen werden.
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Genereller Warnhinweis
Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA hat auf die Probleme ebenfalls bereits reagiert. Laut der Behörde dürfen betroffene MacBooks zwar mit an Bord genommen werden, müssen dabei aber ausgeschaltet bleiben. Auch das Aufladen während eines Fluges ist nicht gestattet. Wer mit seinem Apple-Laptop über den Wolken arbeiten möchte, hat also Pech gehabt.
An Seriennummer erkennbar
Die betroffenen 15 Zoll MacBook Pro wurden überwiegend zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft und sind laut Apple an der Produktseriennummer zu erkennen. Unter diesem Link können Sie herausfinden, ob Ihr MacBook für einen kostenlosen Austausch der Batterie qualifiziert ist.
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