100 Mio. Dollar

Wikipedia will Geld ausgeben

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Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hat die Wikipedia-Community gefragt, welche Projekte sie mit 100 Millionen Dollar realisieren würden.

Dabei bezieht sich Wales offenbar auf Lexikon-Inhalte, für die die Mitglieder der Community nicht selbst eine gleichwertige freie Alternative erstellen können. Daher möchte Wales wissen, welche der copyright-geschützten Inhalte, die Community mit der Summe " freikaufen" könnt.

Wikipedia auch offline
Zu den Vorschlägen gehört unter anderem der, eine Hardware Version der Enzyklopädie zu entwickeln, die es den Nutzern erlaubt, auch ohne PC Zugriff auf die Enzyklopädie zu erhalten – eine Art E-Book oder auch Handys, auf denen die Einträge gelesen oder editiert werden können. Ein weiterer Vorschlag ist es, die Texte der amerikanischen Library of Congress, die nicht mehr dem Urheberrecht unterliegen, zu digitalisieren und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen – bevor Google sich die Rechte sichert.

Ganz oben auf der Wunschliste: Die Rechte an den Da Vinci Aufzeichnungen
Außerdem wurde vorgeschlagen, Da Vincis Aufzeichnungen zu kaufen und einzuscannen, sodass Einblicke in die Kunst dieses Genies der Öffentlichkeit erhalten bleiben, bevor Bill Gates, wie an sovielen Bildern, auch daran die Rechte gehören. Ebenfalls würden sich die Nutzer freuen, die Rechte an den Fotos der US-Präsidenten des 20. Jahrhunderts bei Wikipedia zu sehen, die offenbar nur kostenpflichtig zu bekommen sind und außerdem Bilder von seltenen Tieren und Pflanzen, beispielsweise aus dem Amazonasgebiet.

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