Wie eine Analyse von Arbor Networks herausfand, sind vier Prozent des gesamten Internetverkehrs Datenmüll.
Laut einem Bericht des Sicherheitsdienstleisters Arbor Networks sin rund vier Prozent aller Datentransfers im Internet auf Spam und Hackerattacken zurückzuführen. Damit ist dieser Datenmüll aber nicht nur ein Problem für Computer-Techniker - auch ökologisch schlägt sich die digitale Webverpestung nieder.
CO2-Verbrauch wie 4 Millionen PKW
Umgerechnet auf den
Gesamtstromverbrauch des Internets verursachen Spam, Hacker und Datenmüll
einen CO2-Ausstoß von rund 13 Millionen Tonnen pro Jahr. Das entspricht in
etwa dem Gesamtausstoß aller PKW in Österreich.
Hauptverursacher
Größte Verursacher für Datenmüll sind
Spam-Emails und sogenannte DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service),
bei denen Server über das Internet mit sinnlosen Datenpaketen bombardiert
werden, wodurch diese nicht mehr erreichbar sind.