Der Rollschuh-Shooter Rollerdrome im Test

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Die Macher von OlliOlli haben wieder geliefert! Packt eure Rollschuhe und Knarren ein, es geht in den Rollerdrome! 

Die Story

Man schlüpft in die Rolle von Kara Hassan, einer Spitzensportlerin im tödlichen "Rollerdrome". Dieser Sport ist das Produkt einer Dystopie der Retro-Zukunft, in der Menschen von der wahren Korruption abgelenkt werden sollen. Viel mehr gibt es über die Story nicht zu sagen, denn sie ist nur dazu da, dem Spiel einen groben Kontext zu verleihen. Wer jedoch tiefer in die Materie eintauchen möchte, kann dies in den frei begehbaren Umkleiden zwischen den Arenakämpfen machen. Dort sind allerhand Lore-Gegenstände versteckt.

 

In Spinden sind allerhand Lore-Gegenstände versteckt. 

In Spinden sind allerhand Lore-Gegenstände versteckt. 

© Take Two
× In Spinden sind allerhand Lore-Gegenstände versteckt. 

 


Das Gameplay

Nach einem ausführlichen Tutorial geht es los: Mit einer Erstaunlichen Geschwindigkeit düst man auf Rollschuhen durch die Skateparks und versucht im Vorbeifahren die Gegner mit einer Auswahl an Waffen zu besiegen. Dabei trifft man auf allerhand Gegner, die sich mit Schlagstöcken, Scharfschützengewehren und Bazookas wehren. Durch gutes Timing bekommen die Waffen höheren Schaden, oder auch mehr Punkte beim Ausweichen. Durch das Ausführen von Stunts bekommt man neue Munition, durch das Erledigen von Gegnern bekommt man Lebenspunkte. Während des Kampfes gibt es zusätzliche Herausforderungen, die man abschließen kann, aber nicht unbedingt nötig sind um weiterzukommen. Das Spiel ist schnell gelernt, aber schwierig zu meistern. Oft ist man einfach überfordert mit der Anzahl an Inputs die man gleichzeitig tätigen muss. Hierbei ist der Autoaim der Waffen ein großer Vorteil, sonst würde man am Anfang vermutlich gar nichts hinbekommen. Es ist dafür aber sehr belohnend, wenn man den Dreh dann endlich raus hat. Es gibt auch diverse Bedienoptionen, die angewendet werden können um das Spiel an seine Bedürfnisse anzupassen. 

 

Die verschiedenen Gegner erfordern unterschiedliche Strategien

Die verschiedenen Gegner erfordern unterschiedliche Strategien

© Take Two
× Die verschiedenen Gegner erfordern unterschiedliche Strategien

 

 

Die Grafik

Das Spiel ist grafisch nicht sehr aufwändig, funktioniert aber dank dem Comic-Look sehr gut. Das Flair kommt hierbei ganz gut rüber. Die Arenen sind alle sehr abwechslungsreich und man kämpft sowohl in Stadien als auch in Wüsten- oder Schneelandschaften.

 

Die Arenen sind sehr abwechslungsreich

Die Arenen sind sehr abwechslungsreich

© Take Two
× Die Arenen sind sehr abwechslungsreich

 

Der Sound

Der Sound des Spiels ist sehr gut gelungen und punktet vor allem mit dem Synthwave-Soundtrack der dem Spiel den nötigen Flair verleiht.


Fazit

Rollerdrome vereint Rollschuhe und Waffen in einem unheimlich spaßigen Third-Person-Shooter. Wenn man den Flow des Spiels verinnerlicht hat, wird man von einem wahren Spektakel erwartet . 

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