"Social Networking" liegt im Trend - auch 2008. oe24.at zeigt Ihnen die besten und wichtigsten Portale.
Social Networking wird seinen Höhenflug aus dem vergangenen Jahr auch 2008 fortsetzen. Das besagt ein aktueller Bericht des Informationsdienstleisters Experian. In diesem Jahr werden auch die großen, etablierten Portale weiter zulegen und ihre Funktionen immer weiter verbessern - doch auch Datenmissbrauchsfälle werden weiter anwachsen.
Die wichtigsten Portale
Wenn Sie noch immer keine Ahnung haben,
was "Social Networking" eigentlich ist, dann wird es höchste Zeit, das
herauszufinden. oe24.at hat für Sie die derzeit wichtigsten
Social-Networking-Plattformen zusammengestellt. Hier findet sich sicher auch
das passendene Portal für Sie!
MySpace.Com
Das
beliebteste Social-Networking-Portal bei den Jugendlichen. Jedes Mitglied
der Online-Community hat die Möglichkeit, sich mit Fotos, Vorlieben und
einem eigenen Weblog zu präsentieren. Daneben können andere User als "Friends"
bestimmt werden. Diese erlangen damit die Möglichkeit, auf der eigenen
Internetpräsenz öffentliche und nichtöffentliche Botschaften zu
hinterlassen.
Der eigentliche Clou an Myspace ist allerdings die Verknüpfung des sozialen Aspekts mit Musik, denn die Plattform bietet Bands die Möglichkeit, kostenlos vier Songs online zu stellen und sich mit Biografie und Fotos zu präsentieren. Die Lieder können von den anderen Usern per Mausklick auf die eigene Webvisitenkarte übernommen werden und werden ebenso simpel von den Hörern bewertet und nach Popularität gelistet. MySpace hat bereits mehr als 200 Millionen registrierte Nutzer.
Facebook.Com
Das
Netzwerk Facebook mit mehr als 60 Mio. registrierten Nutzern gilt derzeit
als eines der spannendsten Internet-Unternehmen. Es dient auch zur
Vernetzung - ebenso wie bei Myspace kann man Fotos, Videos und mehr
miteinander verbinden. Das Unternehmen plant für 2008, das Netzwerk auch in
deutscher Sprache und stärker lokalisiert anzubieten. Gerade auch sind zwei
deutsche Internet-Unternehmer - die Samwer-Brüder eingestiegen.
Xing.Com
Xing
(ehemals openBC) ist vor allem ein Netzwerk für berufliche und geschäftliche
Unternehmungen. Dank der Funktionen für Kontakt-Suche und -Management
entdecken Mitglieder auf der Plattform Geschäfts- und Fachleute, Chancen
sowie auf sie zugeschnittene Angebote. Es gibt eine Basis- und eine
kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft. Xing ist auch 2008 weiter am Ausbau
interessiert: Es ist geplant, sowohl die Basis- als auch die
Premium-Mitgliedschaft kontinuierlich aufzuwerten. "Ausgewählte
Features, die heute nur Premium-Mitgliedern vorbehalten sind, werden in
Zukunft Basis-Mitgliedern zur Verfügung stehen."
StudiVZ.com
Das
Pendant von Xing von Studenten für Studenten. Seit 2005 am Markt, ist es
binnen kürzester Zeit zum erfolgreichsten sozialen Netzwerk in Deutschland,
Österreich und der Schweiz geworden. Über vier Millionen Mitglieder sind
schon vernetzt. Auch hier ist es möglich, sein eigenes Profil anzulegen und
sich mit alten Studienkollegen auszutauschen - über Vorlesungen,
Professoren, Prüfungsfragen bis hin zu privaten Vorlieben ist alles möglich.
Sagazone.co.uk
Sagazone richtet sich an Menschen über 50 und ging erst kürzlich an
den Start. Es bietet wie die populären Plattformen Myspace und Facebook die
Möglichkeit, ein Profil zu erstellen, zu bloggen oder sich in Foren
auszutauschen. Wie erfolgreich es wird, bleibt abzuwarten.
Die Experten raten Unternehmen, spezifischen Gruppen wie etwa 50+ zu erkunden, um so genannte "Super Advocates" - Personen, die gut beeinflussbar und besonders aktiv sind - zu identifizieren. Dabei sei es wichtig, so vorzugehen, dass diese Schlüsselfiguren nicht verschreckt würden. Für die Nutzer sind plötzlich auftauchende Werbung und andere Marketing-Maßnahmen nämlich - verständlicherweise - oft ein Ärgernis.
Myspace hat die Nase vorn
In puncto Beliebtheit wechseln sich
die großen Social Networks in den verschiedenen Ländern gegenseitig ab. Im
November war Facebook beispielsweise die populärste Plattform in
Großbritannien, während im deutschsprachigen Raum noch immer Myspace die
Nase vorn hatte.