Pietätloser geht es nicht

Facebook-Betrug mit MH17-Opfern

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Cyberkriminelle nutzen Identitäten von toten Passagieren schamlos aus.

Als wäre die Tragödie um die abgestürzte Passagiermaschine MH17 nicht schon schlimm genug, nutzen nun auch noch Cyberkriminelle das tragische Unglück schamlos aus. Konkret legen die Betrüger Facebook-Profile mit Identitäten von Opfern an und wollen damit zu Geld kommen.

Präparierte Links versprechen neue Infos
Laut einem Bericht der australischen Tageszeitung Canberra Times wurden in den vergangenen Tagen bereits mehrere Facebook-Seiten mit bei dem Unglück ums Leben gekommenen Passagieren erstellt. Auf den Seiten werden dann Links gepostet, über die man angeblich weitere Informationen über den Hergang der Tragödie erfahren soll. In Wahrheit verstecken sich hinter den Links jedoch unzählige Pop-ups, mit denen die Cyberkriminellen Geld verdienen.

Facebook reagiert, aber die Kriminellen sind kaum aufzuhalten
Zwar heißt es in dem Bericht auch, dass Facebook schnell reagiert hat und die falschen Identitäten bereits entfernte. Doch mittlerweile tauchen immer mehr gefälschte Seiten auf. Unglaublich wie pietätlos manche Menschen sind.

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